Waffelbacken für den Tierschutz war ein voller Erfolg
Der Hundesportverein Willingen hat zu Gunsten seines Partnertierheims in Ost- Ungarn eine Waffelbachaktion durchgeführt. Der Verkaufserlös, die Spenden der Rewe-Kunden und die Spenden der Mitglieder des Hundesportvereins, konnten die dortigen rückständigen Tierarztkosten des Tierheims deutlich verringern. Ein besonderes Dankeschön gilt auch den Rewe-Märkten in Willingen und Usseln, die den Standplatz zu Verfügung gestellt haben. Der Rewe-Mart Jürgens hat die Zutaten für den Waffelteig gespendet.
Durch diese Unterstützung konnte beispielsweise die Operation eines Hundes mit einem Trümmerbuch im Vorderlauf, der angefahren und liegengelassen worden ist, bezahlt werden.
Behandlung von Augenerkrankungen konnten bezahlt werden, gegen Infektionskrankheiten wie Parvovirose konnte geimpft werden, ein Krebstumor bei einem Mischlingshund wurde entfernt und auch bei Tierheimhunden die vorher in Futterkämpfe auf der Straße verwickelt waren, sind die Wunden versorgt und dank der Tierfreunde die an der Aktion des Hundesportverein Willingen mitgewirkt haben, jetzt auch bezahlt worden.
Unterstützung der Tierheime durch finanzielle Mittel und auch durch Futter- und Sachspenden sind eine anerkennenswerte Leistung ohne die Tierheime nicht unterhalten werden können. Dies gilt für Tierheime in Deutschland, aber auch in Ost- und Südeuropäischen Ländern. Hier sind die Zustände oft um ein Vielfaches dramatischer. Auch viele deutsche Tierheime nehmen, wenn Plätze frei sind Hunde aus Ost- und Südeuropa auf um die dortigen Zustände abzumildern.
Wer einer Fellnase aus dem Tierheim ein neues Zuhause schenkt sagt oft, dass gerade Tierheimhunde ein ganz besonderes Verhältnis zur neuen Familie aufbauen. Dies mag ein persönliches Empfinden sein, oder auch nicht. Jeder der einen Hund aus dem Tierheim bei sich aufnimmt, kann das herausfinden.
21.08.2021
Hundesportverein Willingen unterstützt wieder Tierheim in Ost-Ungarn
Auch in diesem Jahr ist der Hundesportverein Willingen/ Upland e.V. wieder in Sachen Tierschutz unterwegs. Mit einem Anhänger voller Spenden und Baumaterial für Instandsetzungsarbeiten haben sich unser 1. Vorsitzender Peter Hartwig und seine Frau Marion am 02.07.2021 in das 1365 km entfernte Mezötur aufgemacht.
Diesmal im Gepäck: Decken für den Winter, Transportboxen, Hundekörbchen, Liegematten für die Fellnasen, Hundehütten und eine komplette Einbauküche mit Elektrogeräten sowie Küchentisch und Stühle die zur Versorgung des ehrenamtlichen Personals und der medizinischen Versorgung der Hunde dient.
Weiter konnten wir die Küche mit Mikrowelle, einem Backgrill zur Sterilisation, Gläsern und Tassen ausstatten. Diverses Hundezubehör zur Pflege, sowie Leinen und Halsbänder, Futternäpfe, und Medikamente, u.v.m. waren ebenfalls dabei.
Auch die Geldspenden die wir überbringen konnten, waren sofort für Tierarztkosten verplant.
An dieser Stelle sei noch mal an alle Mitglieder und Freunde des Hundesportvereins Willingen die diese Aktion unterstützt haben ein ganz großes Dankeschön ausgesprochen. Wir wissen das das nicht selbstverständlich ist und umso größer war die Freude über die vielen Spenden.
In Mezötur angekommen wurde erstmal der Anhänger abgeladen. Es wurden zusätzliche Helfer organisiert die bei den geplanten Arbeiten im Tierheim halfen. Das Eingangstor wurde entrostet und neu lackiert, die Einbauküche wurde aufgebaut, ein Winterquartier für die Welpen wurde hergerichtet, und ein Windschutz wurde gebaut. Der beim letzten Besuch angefangene Anstrich für den Futtercontainer wurde weitergeführt. Die Hauptaufgabe war aber die Restaurierung einer alten Quarantänestation. Hier musste alter Putz entfernt, und neuer Putz aufgetragen werden. Es wurde im unteren Bereich ein Bitumanstrich aufgetragen und später das ganze Gebäude neu gestrichen. Zum Schluss ist die Holzkonstruktion für ein neues Dach aufgesetzt worden, das noch mit Schweißbahnen abgedichtet werden muss.
Mit einem gemütlichen Grillabend der ganzen Helfer haben wir unseren Arbeitseinsatz abgeschlossen.
Auf dem Rückweg am 09.07.2021 durften wir dann noch drei Hunde mit nach Deutschland nehmen die dort ihr neues Zuhause bei Tierfreunden gefunden haben. Für diese Drei beginnt jetzt ein neues Leben ---- eine zweite Chance bei einer liebevollen Familie.
Wir wünschen uns, dass noch viele Hunde aus Mezötur ein neues Zuhause in Deutschland finden.
02.07.2021
Begleithundeprüfung erfolgreich bestanden
Auch in diesem Jahr hat der Hundesportverein Willingen wieder eine Begleithundeprüfung durchgeführt. Die Begleithundeprüfung wird von einem Leistungsrichter des Hundesportverbandes DVG/VDH abgenommen.
Die Begleithundeprüfung besteht aus drei Teilen und beginnt mit der schriftlichen Überprüfung der Sachkunde des Hundehalters. Nach bestandener Sachkunde erfolgt im Anschluss daran dran der erste praktische Teil der Prüfung. Bei diesem schwierigsten Teil müssen die Teilnehmer einen Parcours absolvieren bei dem unterschiedliche Gehorsamsübungen kombiniert mit verschiedenen Schrittkombinationen gezeigt werden.
Der letzte Teil der Prüfung besteht aus einem Verkehrsteil bei dem das Verhalten in den unterschiedlichsten Alltagssituationen wie z.B. Begegnungen mit Joggern, Radfahrern, anderen Hunden und auch Autos durch den Leistungsrichter begutachtet wird.
Nach wochenlangen Trainings mit den Trainerinnen Marion Hartwig, die mit viel Spaß und Geduld die Teilnehmer/innen auf den Abschluss vorbereitet haben, ist dann allen nach bestandener Prüfung die Freude anzusehen gewesen.
Die Urkunden und Leistungsnachweise wurden durch den Leistungsrichter feierlich übergeben. Die Teilnehmer/innen haben sich bei den Trainerinnen mit einem Präsent bedankt und der Prüfungstag wurde bei einem gemütlichen Grillen und regem Austausch zu erbrachten Leistungen abgeschlossen.
17.07.2021
22.08.2020
Bußgeldkatalog: Hunde im Auto – Sicherheit für den Hund
Müssen Hunde im Auto angeschnallt werden?
Wie muss ein Hund im Auto gesichert werden?
Verkehrsrecht und Straßenverkehrsordnung (StVO) sehen für den Transport von Tieren im Auto an sich keine Bußgelder vor. Jedoch muss die Ladung – unter diesem Begriff laufen die Haustiere in der Bußgeldtabelle – angemessen gesichert sein, sonst drohen verschiedene Sanktionen, welche Sie der Bußgeldtabelle entnehmen können.
Bußgeld |
Punkte |
Fahrverbot |
|
Tier nicht angemessen gesichert |
30 € |
||
...mit Gefährdung |
60 € |
1 |
|
...mit Sachbeschädigung |
75 € |
1 |
Hund im Auto transportieren: Welches Gesetz ist zu beachten?
Wie bereits eingangs erwähnt, gibt es keine expliziten Regelungen in der StVO zum Transport von Hund & Co. Vielmehr werden Haustiere in diesem Zusammenhang als Ladung angesehen. Die Vorschriften zur korrekten Ladungssicherung finden sich in § 22 der StVO. Für Haustierbesitzer, die ihre Vierbeiner mit dem Auto transportieren wollen, ist vor allem Absatz 1 maßgeblich. Dort heißt es:
Die Ladung ist so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen kann.
Katzen und Hunde sind beim Transport also ausreichend zu sichern. Wie genau dies erfolgt, bleibt dem Fahrer überlassen. Wichtig ist dabei, dass Hunde im Auto beim Transport weder verletzt werden können noch für die Personen an Bord zur Ablenkung oder Gefahr werden. Vergessen Sie nicht: Sollte es zu einem Unfall kommen und Katze oder Hund sind beim Transport nicht gesichert, können sie schnell zum gefährlichen Wurfgeschoss werden.
Hunde im Kofferraum transportieren?
Wird ein Hund im Auto transportiert, muss er ausreichend gesichert werden. Wenn der Kofferraum des Autos groß genug ist, spricht in der Regel nichts dagegen, einen Hund hinten im Auto zu transportieren. Dies zieht keinen Bußgeldbescheid nach sich, denn gemäß StVO und Verkehrsrecht ist diese Transportmethode zulässig. Der Hund hat dort etwas mehr Platz als im Beifahrerraum.
Zwei Dinge sollten Sie allerdings bei dieser Art der Hundebeförderung im Auto bedenken. Zum einen ist es angebracht, eine Schondecke im Kofferraum auszulegen, um das Auto vor Verschmutzungen und Kratzspuren zu schützen. Zum anderen sollten Sie in Betracht ziehen, den Kofferraum durch ein Trenngitter vom vorderen Teil des Autos abzutrennen.
Gerade wenn Ihr Hund es gewöhnt ist, auf dem Beifahrersitz zu fahren, könnte er auf die Idee kommen, während der Fahrt nach vorne zu klettern. Das birgt Risiken, denn zum einen lenkt dieses Manöver den Fahrer ab, zum anderen könnte der Hund sich beim Klettern verletzen. Um die Hundesicherheit im Auto zu maximieren, ist ein Trenngitter deswegen sinnvoll. Dieses kann auch so montiert werden, dass der Hund auf den Rücksitzen des Autos transportiert werden kann.
Gerade für große Hunde ist dies oft die optimale Transportmöglichkeit und der Fahrer macht hinsichtlich einer angemessenen Straßenbenutzung nichts falsch. Kleinere Hunde fühlen sich auch durchaus in einer Hundetransportbox wohl, da sie sich dort häufig sicherer fühlen. Jedes Tier ist anders und Haustierhalter sollten verschiedene Möglichkeiten des Hundetransports im Auto ausprobieren.
Um einen Hund sicher im Auto zu transportieren, bietet sich eine Transportbox an.
Kleinere Transportboxen finden meist im Fußraum hinter den Vordersitzen Platz. Hier können sie nicht verrutschen oder bei einem Unfall nach vorne oder zur Seite schießen. Vor allem für kleine Hunde bietet sich ein Transportkorb im Auto an. Vom Abstellen der Box auf dem Rücksitz wird häufig abgeraten, da hier in vielen Fällen keine ausreichende Sicherung durch Gurte möglich ist.
Große Transportboxen passen in der Regel nur in den Kofferraum. Auch hier ist auf die korrekte Sicherung zu achten. Es empfiehlt sich, die Box mit Seilen bzw. Gurten festzumachen, damit diese nicht im Kofferraum verrutschen kann. Für noch mehr Sicherheit sorgt ein Trenngitter, welches zwischen Kofferraum und Rücksitz angebracht wird.
Anschnallpflicht für Hunde?
Wird ein Hund ohne Sicherung im Auto mitgenommen, kann er schnell zur Gefahr werden.
Für Menschen gilt eine Anschnallpflicht. Doch müssen auch Hunde im Auto angeschnallt werden? Ein Hund darf nicht ohne weitere Sicherung auf dem Beifahrersitz transportiert werden. Schließlich ist das gemäß StVO keine ausreichende Sicherung der Ladung. Der Hund kann jederzeit durch den Fahrraum geschleudert werden; zudem kann er sich aufgrund von Nervosität und Unruhe auch selbstständig bewegen und demzufolge zum Sicherheitsrisiko werden.
Da der Sicherheitsgurt für den Menschen dem Hund nicht so recht passen will, gibt es im Handel auch Sicherheitsgurte für Hunde zu kaufen. So kann auch der Hund angeschnallt werden und befindet sich sicher im Auto.
Gerade um kleinere Hunde im Auto zu sichern, bietet sich häufig ein spezieller Autogurt für die Vierbeiner an. Diese können entweder am Gurtschloss, den Isofix-Verbindungen oder dem Fahrzeuggurt befestigt werden. Wichtig hierbei: Der Hund darf im Auto nicht am Halsband angegurtet werden. Die Vorrichtungen bestehen aus einem Geschirr, welches der Vierbeiner tragen muss. Außerdem muss der Hund auf dem Rücksitz Platz nehmen.
11.12.2019
Hallo liebe Hundefreunde,
heute möchte ich mich mit einem besonderen Anliegen an euch wenden. Wie es aus unserer Satzung hervor geht und wir es auch schon in Teilen praktizieren, möchten wir den Tierschutz noch intensiver unterstützen. Ein Grund hierfür ist die Tatsache das sehr viele Hundeführer mit ihren Tierschutzhunden in unserem Verein Mitglied sind. Ein weiterer Grund ist sicherlich die Erfahrung, die wir in den letzten Jahren im Tierschutz gemacht haben: dass mit einer sorgfältigen Auswahl, den richtigen Partner im Tierschutz und einer individuellen Eingewöhnung und Ausbildung gerade auch Tierschutzhunde die besten Partner und Familienmitglieder sein können. Wir möchten im Rahmen unserer Möglichkeiten die uns bekannten und vertrauten Partner- Tierschutzorganisationen unterstützen.
Diese retten Hunde aus schlechter Haltung und versuchen so viele Hunde wie möglich aus den Tötungsstationen zu holen. Es werden Kastrationsprojekte unterstützt und Tierheime mit Futter und Sachspenden versorgt, um nur einige Projekte zu nennen.
Bei unserer letzten Vorstandsitzung haben wir gemeinsam mit den Trainern überlegt, welche Möglichkeiten wir als Hundesportverein haben den Tierschutz zu unterstützen und wie wir dieses sinnvoll in die Praxis umsetzen können.
Bereits seit 2 Jahren bieten wir den Hundefreunden die einen Hund aus dem Tierschutz übernehmen kostenlose Schnupperstunden an.
Weitere Ideen möchten wir in Zukunft umsetzen:
1. jährliche Geldspenden durch den Verein, nach unseren Möglichkeiten und den individuellen Maßnahmen und Bedürfnissen unserer Partnerorganisationen.
2. eine übers ganze Jahr durchlaufende Sammlung von Sachspenden die quartalsmäßig an unsere Partner weitergeleitet werden. Hierzu gehören z.B. Decken oder Körbchen für den Winter, da viele Hunde nur einen minimalen Winterschutz haben. Dies kann auch Hundespielzeug sein, das den oft tristen Alltag im Zwinger abwechslungsreicher macht. Auch Futterspenden, Material zum Bauen von Hundehütten, Leinen, Halsbänder, Pflegemittel, Futternäpfe, usw. werden immer benötigt.
3. private Geldspenden auf unser Tierschutzkonto das auf unsere Homepage unter der Rubrik Tierschutz zu finden ist. Diese Spenden werden wie unter Punkt 1 eingesetzt.
Wir sind natürlich auch für Ideen von euch offen und würden uns freuen, wenn ihr uns diese per E-Mail zukommen lasst. Auch ein Feedback eurer Meinung zu diesem Projekt hilft uns immer weiter unsere Arbeit zu verbessern.
Viele Hunde müssen schlimme Erfahrungen machen und wir können leider nicht allen helfen, aber wir versuchen punktuell und möglichst sinnvoll einen kleinen Beitrag zu leisten um diesen Hunden Ihr Leben ein Stück weit zu verbessern.
Wir beginnen mit unserem Projekt ab sofort und hoffen, dass wir mit eurer Unterstützung bis zum Jahresende schon ein gutes Ergebnis erzielen können. Sachspenden können sonntags ab 11:00 Uhr am Hundeplatz abgegeben oder nach Terminvereinbarung auch abgeholt werden.
Herzlichen Dank
Euer Vorstand
26.10.2019
Kartoffelbraten des Hundesportverein Willingen am 03.10.2019
Am Tag der Deutschen Einheit hat der Hundesportverein Willingen sein 1. Kartoffelbraten durchgeführt. Die neu angelegte Feuerstelle ist würdig eingeweiht worden. Trotz des sehr durchwachsenen Wetters haben zahlreiche Mitglieder die im offenen Feuer gebackenen Kartoffeln mit dem traditionellen eingelegten Hering genossen. Für die nicht Fisch-Fans gab es leckeres Grillgut.
Unsere Vierbeiner haben den Tag mit rasanten Spieleinlagen und vielen außerplanmäßigen Leckerchen verbracht.
Hierbei sind auch bei den Vierbeinern neue Freundschaften entstanden.
Mit vielen interessanten Gesprächen, Spaß und guter Laune haben wir den Tag ausklingen lassen und waren alle der Meinung das unser Kartoffelbraten im nächsten Jahr unbedingt wiederholt werden sollte.
Peter Hartwig
21.Oktober 2019
Hundeführer-Schein, Prüfung vom 25.08.2019
Auch in diesem Jahr hat der Hundsportverein Willingen wieder erfolgreich eine Prüfung für Hundeführer und dessen Vierbeiner durchgeführt. Alle Teilnehmer haben mit sehr gut und gut bestanden.
Nach dreimonatigem Training für die Teams ist mit bestandener Prüfung ein erster Schritt für ein gutes gemeinsames Miteinander umgesetzt. Grundkommandos wie Sitz, Platz, Bleib und Fuß, sowie das verbleiben in der Ablage, das Sozialverhalten anderen Hunden gegenüber, Leinen-führigkeit in der Stadt und vieles mehr helfen Hundeführer und Hund in vielen alltäglichen Situationen.
Nicht nur die Hunde waren mit viel Freude bei der Sache, auch die Hundeführer haben mit Spaß und Engagement viel über das Verhalten ihrer Vierbeiner gelernt.
Ein Dankeschön auch an die Trainerinnen Silvia Jürgens und Stefanie Hartwig die hier hervorragende Arbeit geleistet haben.
Ich möchte persönlich und auch im Namen des Vorstandes allen Teilnehmern ganz herzlich gratulieren.
Peter Hartwig
1. Vorsitzender
26.08.2019
Die Impfungen von Hunden
Gegen diese Infektionen sollten Hunde immer geschützt sein:
Parvovirose, Staupe, Leptospirose, (Tollwut)1, (Ansteckende Leberentzündung, HCC)
Grundimmunisierung
Als Grundimmunisierungen von Welpen gelten alle Impfungen in den ersten beiden Lebensjahren.
Im Alter von
8 Lebenswochen Parvovirose 3, Staupe, Leptospirose, (HCC)
12 Lebenswochen Parvovirose, Staupe, Leptospirose, (HCC), (Tollwut)
16 Lebenswochen Parvovirose, Staupe, (HCC)
15 Lebensmonaten Parvovirose, Staupe, Leptospirose, (HCC), (ggf. Tollwut4)
Für eine erfolgreiche Grundimmunisierung von Hunden ab einem Alter von 16 Lebenswochen ist eine einmalige Impfung bei Verwendung von Lebendimpfstoffen und eine zweimalige Impfung bei inaktivierten Impfstoffen im Abstand von 3 bis 4 Wochen, gefolgt von einer weiteren Impfung nach 1 Jahr unabhängig von den verwendeten Impfstoffen, ausreichend.
Wiederholungsimpfungen
Wiederholungsimpfungen sind alle Impfungen, die nach abgeschlossener Grundimmunisierung erfolgen.
Tollwut: In Deutschland gelten seit Änderung der Tollwutverordnung v. 20.12.2005 die in den Gebrauchsinformationen der Impfstoffe genannten Wiederholungsimpfintervalle von 2 bis 3 Jahren.
Parvovirose, Staupe, HCC: Nach der Grundimmunisierung sind Wiederholungsimpfungen in dreijährigem Rhythmus nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ausreichend.
Leptospirose: Jährliche Wiederholungsimpfungen sind zu empfehlen.
Impfungen gegen diese Infektionen empfiehlt der Tierarzt individuell – je nach Lebensumständen des Tieres und/oder aktueller Seuchenlage:
– Borreliose – Leishmaniose – Pilzinfektionen – Zwingerhusten
1 Gegen Tollwut geimpfte Tiere sind nach der Tollwutverordnung bei Kontakt mit seuchenverdächtigen Tieren bessergestellt.
2 Die Definition „Grundimmunisierung“ im Sinne der Leitlinie zur Impfung von Kleintieren weicht z. T. von der Produktliteratur ab.
3 In gefährdeten Beständen ist eine zusätzliche Impfung im Alter von 6 Wochen empfehlenswert. Die weitere Impfempfehlung wird dadurch nicht verändert.
4 Für einige Tollwutimpfstoffe wird in der Gebrauchsinformationen eine zweite Immunisierung mit 15 Lebensmonaten empfohlen.
23. April 2019
Hundeführerscheinprüfung am 07.10.2018
Herzlichen Glückwunsch an alle Hundeführer mit Ihren lieben Fellnasen zur bestandenen Prüfung!
Einen Sommer lang haben sich fünf Hundeführerrinnen und ein Hundeführer zu tollen Teams entwickelt.
Mit viel Einfühlungsvermögen, konsequenten Training, Ausdauer, Vertrauensaufbau und vor allen das Lernen sich gegenseitig zu verstehen, sind Teams fürs Leben entstanden.
Ob reinrassig, Mix, oder aus dem Tierschutz, hier ist wieder gezeigt worden, dass die Herkunft für den Aufbau einer guten Mensch / Hund Beziehung keine Rolle spielt. Wie in vielen
Lebensabschnitten gibt es auch im Hundeführer-Schein Kurs hier und da einmal kleine Rückschläge, aber alle Teams haben gezeigt, dass man an Fehlern
lernt und die Freude umso größer ist, wenn das gegenseitige Verständnis daran wächst. Dieser Kurs ist die Grundlage und ein sehr guter Start für die gemeinsame Zukunft. Der erste Schritt einer
gemeinsamen lebenslangen Entwicklung ist erfolgreich abgeschlossen.
Ich möchte Franziska Meyer, Hildegard Hemker, Sarah Mühlenbecher, Karl Wagener ganz herzlich gratulieren besonderer Glückwunsch gilt Farina Wuwer und Stefanie Hartwig die die Prüfung mit sehr gut
bestanden haben.
Peter Hartwig
1. Vorsitzender
09. Oktober 2018
Sommerfest beim Hundesportverein Willingen
Angenehme Temperaturen, ein leichter Wind und abwechselnd Sonne und Wolken waren die besten Voraussetzungen für ein tolles Sommerfest.
Mit über 40 Teilnehmern, Mitgliedern, Gästen, Freunden und natürlich auch unseren Vierbeinern haben wir viel Spaß bei kühlen Getränken, gutem Essen und vielen interessanten Gesprächen gehabt.
Besonders hoch war der Spaßfaktor beim Hindernis-Parkour. Die Leine in der einen Hand, eine Tasse Wasser in der anderen Hand und ab ging es in den Parkour. Die größte Herausforderung war den Hund mit Leine durch einen Ring zu führen ohne die Tasse abzusetzen. Das haben dann alle, wenn auch nicht immer im ersten Versuch geschafft. Auch die Kids haben es den Großen mit Bravour nachgemacht.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen bedanken, die durch Stiftung von Kuchen und Salaten zum guten Gelingen beigetragen haben. Besonderer Dank gilt Denjenigen, die bei den Vorbereitungen und auch beim Abbau und Aufräumen tatkräftig mit angefasst haben.
Peter Hartwig
08. August 2018
29. Juni 2018
Der Hundesportverein Willingen feiert den 70. Geburtstag seines Ehrenpräsidenten.
Am Sonntagmorgen haben sich Vorstand, Trainer und einige Gratulanten zu einem gemeinsamen Frühstück auf dem Vereinsgelände eingefunden.
Als Überraschung geplant und umgesetzt war Peter Hagenacker sichtlich ergriffen. Nach einem Probesitzen auf der neuen Ehrenpräsidentenbank wurde diese als gut befunden. Beim Frühstück wurden viele interessante Gespräch geführt und wieder neue Ideen für die Zukunft des Hundesportvereins kreiert.
Hoch motiviert und super gelaunt ging es ging es dann anschließend ins Hundetraining. Sicher werden wir diesen schönen Vormittag lange in Erinnerung halten.
26. Juni 2018
Neustrukturierung des Vorstandes
Außerordentliche
Mitgliederversammlung
Liebe Mitglieder,
die Saison hat gerade erst richtig begonnen und es
lohnt sich schon einen Rückblick auf die vergangenen Wochen zu machen. Wir alle haben in dieser kurzen Zeit im Hundesportverein Willingen schon viel geleistet.
Einiges mussten wir aus der Not heraus machen, wie zum Beispiel einen neuen Rasenmäher anschaffen, oder das Dach unserer Vereinshütte neu eindecken, andere Arbeiten haben wir bereits in zwei
Arbeitseinsätzen geplant und umgesetzt.
Hierzu
gehören eine Teilerneuerung des maroden Zauns im rückwärtigen Bereich, die Verstärkung der Zäune innerhalb unseres Geländes, oder auch die Streicharbeiten an unserer Vereinshütte.
Wir haben dank neuer Sponsoren Spielgeräte für die Welpenschule gespendet bekommen und konnten Material für die Renovierungs- und Instandsetzungsarbeiten kaufen.
Sehr viel positives Feedback haben wir für unseren neuen Internetauftritt bekommen. Neue und bisherige Trainer und ein verbessertes Trainingsangebot für interessierte Hundebesitzer sind wirklich sehr gut angenommen worden.
Viele neue Mitglieder und eine gute Vereinsstruktur bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Nun möchte sich auch der kleine Vorstand mit einer neuen
Führungsstruktur anpassen und hat sich entschlossen gemeinschaftlich zurück zu treten. Dadurch kann sich auch die Führungsstruktur der Vereinsentwicklung anpassen und neu
aufstellen.
Aus diesem Grund findet am Sonntag den 17.06.2018 um 11:00 Uhr im Haus Frederike, Mühlenkopfstr. 4, Willingen/Stryck eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Als einziger Tagungspunkt stehen die Neuwahlen des erweiterten Vorstandes auf dem Programm. Einzelheiten entnehmt bitte der gesonderten Einladung die ihr per E-Mail bekommen habt.
Der Vorstand würde sich über eure zahlreiche Teilnahme sehr freuen.
29. Mai 2018
Ein erfolgreicher Arbeitseinsatz!
Vielen vielen Dank an alle die uns dabei geholfen haben!
08. Mai 2018
Wir danken der Firma Wiese und Heckmann GmbH ganz herzlich für die Herstellung und Stiftung der neuen Spielgeräte. Diese kommen der Welpenschule zu Gute und unterstützen den Hundenachwuchs auf diesem Weg in ein sicheres neues Leben.
Vielen, vielen Dank!
07. Mai 2018
Vorsorgen statt „Hund verloren“
Wer schon einmal seinen Hund vermisst hat weiß was das für ein Gefühl ist. Ob beim Freilauf im Wald, auf dem Feld, oder beim Stadtspaziergang, wie auch immer – es ist dramatisch. Jeder macht sich Vorwürfe, ist verzweifelt und weiß oft nicht was zuerst getan werden soll. Auch wir waren in dieser Situation und haben dank vieler aufmerksamer Freunde und Helfer unsere beiden Ausreißer nach einer Nacht im Freien unversehrt wiederbekommen. Wie viele wissen, geht es leider nicht immer so glimpflich aus.
Einige Maßnahmen für den Fall eines möglichen „Ausbüchsens“ hatten wir getroffen, aber genau für diese Situation vielleicht nicht.
Was kann man für den Fall der Fälle tun? Auf jeden Fall ist es besser Vorzusorgen als im Nachhinein eine große Suchaktion durchzuführen – das haben wir daraus gelernt.
Nun zu den praktischen Tipps:
- Die erste Maßnahme wäre ein Erkennungschip, egal ob Welpe oder ausgewachsener Hund. Er wird durch den
Tierarzt gesetzt und kann bei jedem der ein passendes Lesegerät (Tierärzte, Tierheim, etc.) ausgelesen werden.
- Daraus folgend wäre eine Meldung des Hundes bei der Tasso (Tierschutzorganisation) um eine mindestens
bundesweite Registrierung zu erreichen. Hier kann ein Fundhund gemeldet werden und der Besitzer ausfindig
gemacht werden. Außerdem unterstützt Tasso aktiv bei der Suche.
- Eine weitere oder zusätzliche Möglichkeit ist eine Adresshülse, die mit einem Zettel auf dem der Name und die
Telefonnummer geschrieben werden können versehen wird. Diese wird dann am Halsband oder Geschirr
befestigt.
- Ein passgenaues Halsband oder Geschirr, das der Hund sich nicht eigenständig abstreifen kann.
- Etwas komfortabler ist die Bestickung des Halsbandes mit Namen des Hundes und Telefonnummer.
- Eine direkte Überwachung des Laufweges bei Freilauf bietet ein GPS-Gerät. Diese gibt es auf Funkbasis oder als
Satellitenüberwachung per Handy (kostenpflichtig).
All diese Hilfsmittel verhindern aber noch nicht das „Ausbüchsen“, sondern unterstützen nur das schnelle Wiederfinden. Was aber kann man tun damit es dazu erst gar nicht kommt?
Jetzt kommen die Hundesportvereine und Hundeschulen ins Spiel.
Eine gute Mensch/Hund-Beziehung, ein gutes Training für Mensch und Hund, eine dauerhafte, artgerechte und abwechslungsreiche Auslastung sind der Grundstein um den eigenen Hund jederzeit abrufen zu können. Das schließt zwar nicht grundsätzlich aus das der Hund sich verselbstständigt, aber es reduziert das Risiko ungemein. Führen Sie mit einem Hundesportverein oder einer Hundeschule in Ihrer Nähe ein Beratungsgespräch über verschiedene individuelle Trainingsmöglichkeiten durch.
Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, nutz die eingezäunten Gelände der Hundesportvereine und Hundeschulen, den eigenen Garten, oder andere eingezäunte Freilaufflächen und führt den Hund außerhalb grundsätzlich angeleint. Auch das ist absolut akzeptabel für den Hund, solange die Freilaufflächen ausreichend genutzt werden.
Qualifizierte Hundesportvereine und Hundeschulen kann jeder über den DVG oder VDH abfragen.
18. April 2018
Herzlichen Dank für die Spende von der Haarwerkstadt Verena Bach in Olsberg-Elleringhausen!
Da unser Hundesportverein in Kürze neue Hundesportarten anbietet, werden noch Anschaffungen in Form von Trainingsgeräten erforderlich.
Wir werden den Betrag hier unterstützend einsetzen. Herzlichen Dank an Verena!
18. April 2018
Brut- und Setzzeit
Es ist Frühling und Wildtiere bekommen
ihre Jungtiere - sprich: die Brut- und Setzzeit beginnt.
Daher stellt sich für alle Hundebesitzer, die in Hessen und NRW zu Hause oder Besuch sind die Frage, wie es rechtlich in Hessen und NRW mit dem Freilauf eurer Hunde bestellt ist.
Dies ist mit eigenen Worten zusammengefasst und daher keine verbindliche Rechtsauskunft, ohne Rechtsicherheit oder zwischenzeitliche Gesetzesänderungen.
Hundefreilauf ist Ländersache
Leider ist die Verordnung in Sachen Hundefreilauf in Hessen und NRW nicht einheitlich geregelt, so dass jede Kommune selber entscheiden kann, wie das Landeshundegesetz ausgelegt werden kann. Daher solltet ihr auf der Webseite eurer Kommune einmal nachschauen, wie dies dort behandelt wird und ggf. bei der Stadt nachfragen.
Hat die jeweilige Kommune eine Hundefreilauffläche, kann daher bestimmt werden, dass die Hunde ausschließlich dort freilaufen dürfen - und sonst nirgends. Hat die Kommune keine Freilaufflächen, kann die Kommune nicht bestimmen, dass Hunde generell angeleint sein müssen. Urteil des OVG Lüneburg (Aktenzeichen 11 KN 38/04)
Generell gibt es keine generelle Leinenpflicht für Hunde in Wald, Feldern und Wiesen, und diese dürfen - solange sie und ihr auf Wegen bleiben, im Einflussbereich von euch bleiben und auch keine Menschen und Tiere hetzen, jagen oder auch verletzen - freilaufen gelassen werden. Dies gilt nicht für die Naturschutzgebiete - in denen hat die Natur Vorrang und euer Hund muss dort an der Leine bleiben.
Grund zur Rücksicht auf die Natur:
Wildtiere wie Rehkitze verstecken ihre Junge zum Teil sehr nahe am Wegesrand, ihr könnt die mit bloßem Auge zum Teil wg. ihrer guten Tarnung kaum sehen. Auch Hasenjunge sitzen oft mitten auf dem Feld und sind ohne Schutz - weder durch deren Eltern noch haben sie einen Bau zur Verfügung. Daher ist es wichtig, dass ihr während der Brut- und Setzzeit eure Hunde nur von der Leine lasst, wenn ihr euch wirklich sicher seid, dass euer Hund nicht jagen oder stöbern geht und auch den Weg nicht verlässt.
In welchem Zeitraum ist die Brut- und Setzzeit?
Von Anfang/Mitte April bis Mitte Juli bekommen die meisten Wildtiere ihre Jungen. Daher solltet ihr in diesem Zeitraum besondere Rücksicht und Vorsicht walten lassen. Auch hilft das ein- oder andere Gespräch mit dem Jäger in eurem Gebiet - diese sind keine Unmenschen und geben euch sicher Tipps, in welchen Bereichen des Waldes oder des Feldes besonders gerne Rehe stehen oder Wildschweine unterwegs sind - diese könnt ihr dann meiden.
04. April 2018
Herzlichen Dank an den REWE Markt Jürgens in Usseln
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 18.03.2018 wurde der neue Internetauftritt vorgestellt. Insgesamt kam von den anwesenden Mitgliedern ein positives Feedback.
Da so ein Internetauftritt immer mit Kosten verbunden ist, hat sich Herr Jürgens, Geschäftsführer vom REWE Markt in Usseln spontan entschieden die Kosten für unsere Internetpräsenz für das erste Jahr zu übernehmen.
Hierfür sagen wir DANKE!
19. März 2018